Alle Sparkassen-Kunden aufgepasst: Fallt nicht auf diese Masche rein

Sparkassen-Karten innerhalb des Apple Wallets.

Angreifer knöpfen sich Sparkassen-Kunden vor. Mit einer simplen SMS versuchen sie mit dem TAN-Trick an persönliche Daten von den Opfern zu gelangen. Fallt nicht auf diesen Trick rein.

Sparkassen-Kunden müssen bei TAN-SMS aufpassen

Nicht nur SMS mit dem Inhalt von einer Fake-DHL-Versandmitteilung sind im Umlauf, sondern auch SMS, die Sparkassen-Kunden in den Fokus nehmen. In einer SMS einer unbekannten Nummer wird behauptet, dass das TAN-Verfahren abgelaufen sei und man sich unter einer Internetadresse für das TAN-Verfahren wieder anmelden sollte. Sieht im ersten Moment komplett harmlos aus. Die URL, auf die man klicken soll, stammt aber nicht von der Sparkasse, sondern von den Angreifern (Quelle: Mimikama).

Klickt man auf den Link, sollen die Zugangsdaten zum Sparkassen-Konto eingegeben werden. Wer das macht, hat ein Problem, denn so haben die Angreifer die Zugangsdaten und eventuelle andere persönliche Informationen. Wer so eine SMS bekommen hat, sollte auf keinen Fall auf den Link klicken. Besonders aufmerksam sollten alle Sparkassen-Kunden sein, die keine SMS von der Bank erwarten und ganz genau auf die Adresse achten.

Große Datenlecks sorgen für neue Phishing-SerieErst vor einigen Monaten gab es ein großes Datenleck bei Facebook, das mit verantwortlich dafür sein könnte, dass viele Handynummern erbeutet wurde, mit denen Angreifer nach Opfern suchen. Vor einiger Zeit wurde bekannt, dass Angreifer SMS von DHL faken und ein Virus installieren wollen. Sogar das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor diesen Angriffen. Sparkassen-Kunden sind auch ein beliebtes Ziel. Zukünftig könnten noch weitere Angriffe mit bekannten Namen von Firmen folgen. Das dürfte erst der Anfang sein. Wer also eine SMS bekommt und nichts damit anfangen kann, egal von welchem Unternehmen, der sollte immer skeptisch sein und nicht auf Links klicken, die unbekannte URLs besitzen.