Zensus 2022: Achtung bei DIESER Frage – dahinter verbirgt sich eine fiese Masche

Zensus 2022: Im Rahmen der Volkszählung solltest du achtsam sein, wen du in deine Wohnung lässt. (Symbolbild)

Der Zensus 2022 ist in vollem Gange! Der Startschusstermin für die Bevölkerungs- und Wohnungszählung in Deutschland war der 16. Mai.

Seither stehen landesweit für die Bürgerinnen und Bürger Volksbefragungen an. Dazu werden Interviewende zu dir nach Hause kommen und dir ein paar Fragen stellen. Doch birgt der Zensus 2022 auch Gefahren für die Bewohner. Denn Betrüger könnten sich als Interviewende ausgeben.

Zensus 2022: Vorsicht ist geboten

Seit 2011 soll die Volkszählung alle zehn Jahre stattfinden. Doch 2021 musste sie aufgrund der Corona-Pandemie auf dieses Jahr verschoben werden. Und wie läuft das Ganze ab?

Der Besuch der Interviewenden wird schriftlich angekündigt. Wohnungs- und Häusereigentümer werden für die Gebäude- und Wohnungszählung etwa vom Statistischen Landesamt per Post kontaktiert. Das Interview selbst soll zwischen fünf und zehn Minuten dauern und ab dem 16. Mai in einem Zeitraum von 12 Wochen stattfinden.

Zensus 2022: Bei DIESER Frage solltest du aufhorchen – dahinter stecken Betrüger

„Mimika“ warnt jedoch davor, dass sich Betrüger die Gelegenheit ausnutzen könnten und sich als Interviewende tarnen könnten, um Fragen nach dem Einkommen oder gar deiner Bankverbindung zu stellen. Diese solltest du unter keinen Umständen beantworten und auch niemanden in deine Wohnung lassen, der dir suspekt erscheint. Sonst lädst du dir im schlimmsten Fall noch Diebe ins Haus ein.

In jedem Fall kannst du dir sicher sein, dass ein echter Erhebungsbeauftragter niemals nach deinen Kontodaten fragen würde. Auch ein unangemeldetes Erscheinen wird nicht vorkommen oder eine Befragung per E-Mail.

Im Zweifel kannst du die Interviewenden auch nach ihrem Ausweis fragen. Solltest du Hinweise auf einen möglichen Betrug haben, dann informiere die örtliche Polizeidienststelle.

So erkennst du die offiziellen Interviewer

Vor der Befragung kündigen sich die Interviewer schriftlich bei dem jeweiligen Haushalt an. „Sie klingeln nicht unangekündigt an der Haustür“, so Katja Wilken, Gesamtprojektleiterin des Zensus 2022 beim Statistischen Bundesamt. Die Ankündigung enthalte einen Termin mit Datum und einem konkreten Zeitfenster sowie Kontaktdaten des Interviewers. Anrufen würden die Beauftragten nicht, außer wenn die Befragten zuvor telefonisch Kontakt aufgenommen haben.