Deutschlands frechster Arbeitsloser

Arno Dübel, bekannt geworden als „Deutschlands frechster Arbeitsloser“, ist Medienberichten zufolge im Alter von 67 Jahren gestorben. Zuerst berichtete die „Hamburger Morgenpost“ darüber.

Demnach wurde Dübel vor rund zwei Wochen ins Hamburger Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) eingeliefert, wo er wenige Tage später verstarb.

Arno Dübel polarisiert bei TV-Auftritten

Der bekennende Arbeitslose wurde einer breiten Masse bekannt, da er Anfang der 2000er-Jahre in zahlreiche Talkshows eingeladen wurde. Dort gab er Sätze wie „Wer arbeitet, ist doch blöd“ oder „Ich will niemandem den Job wegnehmen“ von sich und diskutierte teils sogar mit Politikern über seinen Standpunkt.

Zwei Versuche Dübels, mit Schlagersongs („Der Klügere kippt nach“, „Ich bin doch lieb“) auf sich aufmerksam zu machen, scheiterten.

In den vergangenen Jahren wurde es ruhig um Arno Dübel. Nach Informationen der „Hamburger Morgenpost“ lebte er bis zu seinem Tod in einem Altenheim in Rahlstedt.