Polizei-Suche: Junge (6) spurlos aus Elternhaus verschwunden

Die Polizei gab dieses Foto vom vermissten Arian (6) heraus, bittet die Bevölkerung um Mithilfe
Foto: Polizei Rotenburg

Rotenburg/Bremervörde-Elm – Seit Montagabend sucht die Bremervörder Polizei mit einem Großaufgebot von Einsatzkräften nach einem vermissten Jungen. Der 6 Jahre alte Adrian Arnold wurde nach Angaben der Polizei zuletzt gegen 19.30 Uhr bei sich zu Haus in der Straße Ohfeldring in Elm gesehen. Wie er von dort verschwinden konnte, ist bislang noch unklar. Der Junge ist Autist, kann sich nicht artikulieren und reagiert auch nicht auf Ansprache. Er hat dunkelblonde Haare. Zuletzt war er bekleidet mit einem orangefarbenen, längeren Pullover, einer schwarzen Jogginghose mit Drachenmuster und Socken. In der Nacht haben hunderte Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, DRK nach dem verschwundenen Adrian gesucht – bislang ohne Erfolg. Die Polizei setzte Suchhunde und eine Drohne ein, die Feuerwehr suchte mit einem Boot auf der Oste. Die Suche nach Adrian wird unvermindert fortgesetzt.

Polizeisprecher Heiner van der Werp: „Der Junge ist Autist, kann sich nicht artikulieren und reagiert auch nicht auf Ansprache.“
Nach Informationen soll der taubstumme Junge vor rund zwei Jahren mit seinen Eltern von Hamburg nach Bremervörde gezogen sein.

Mehr als 400 Retter von Polizei, Feuerwehr und Deutschen Roten Kreuz (DRK) suchen nach dem vermissten Jungen mit den dunkelblonden Haaren. Es kamen auch Suchhunde und eine Drohne zum Einsatz.
Die Feuerwehr war mit einem Boot auf dem nahen Fluss Oste unterwegs.

Wer Hinweise zum Aufenthaltsort der Jungen geben kann, soll sich bei der Polizei in Bremervörde melden.

Polizisten suchen in der Nähe des Wohnhauses des Jungen ein Rapsfeld
Foto: Thomas Knoop

Polizeiinspektion Rotenburg
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